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Commit fd2600d4 authored by Fabian Schwarze's avatar Fabian Schwarze :see_no_evil:
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layout: post
title: "Noch 8 Tage bis zum Umzug - Was sammelt sich in einem Hackerspace?"
date: 2018-07-06 18:00:00 +0200
comments: true
categories:
- blog
tags:
- nbsp
- nbsp301
frontpage: true
feature_image: https://wiki.chaotikum.org/_media/hackerspace:nbsp:nbsp301:patchpannel2.jpg
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Nach vielen Beschreibungen von [Räumen]({{site.baseurl}}/blog/2018/06/11/noch-32-tage/) und [Infrastruktur]({{site.baseurl}}/blog/2018/06/28/noch-16-tage/) im Zusammenhang mit dem anstehenden [Umzug des Hackspaces]({{site.baseurl}}/blog/2018/05/25/noch-50-tage/) mag die Frage nahestehen: Was findet man eigentlich in einem Hackspace neben Lötkolben, 3D-Druckern und vielen Rechern?
<!--more-->
Die meisten kennen es: Leere Pizzakartons auf Mainboards, die sich auf von Kabeln überfluteten Tischen sammeln. Dazwischen das ein oder andere Plüschtier, Spielekonsolen oder Massen an Stickern.
Doch was davon "funktioniert" oder wird noch gebraucht? Ein Umzug bietet die Möglichkeit sich mit dieser quälenden Frage beschäftigen zu müssen und sich von der ein oder anderen Altlast zu lösen. Eine Auffälligkeit: Das Chaotikum besaß mit einer Anzahl von ca. 10-12 wohl eine der größten Sammlungen von nicht mehr funktionsfähigen Scannern.
Wie schon vermutet: In einem Hackerspace sammelt sich viel Elektroschrott. Warum? Weil sich damit irgendwann vielleicht, wenn sich damit beschäftigt würde, unter Umständen noch einmal jemand, ggegebenfalls kreativ auseinandersetzen könnte! "Man könnte aus dem alten mainboard mal eine stilvolle Uhr bauen!" "Diese 20 Kühlkörper sind total praktisch falls man mal 20 Kühlkörper braucht."
Der ewige Kampf, bezihungsweise die Suche nach Harmonie, zwischen den beiden Fraktionen "Ordnung" und "Chaos" geht auch am Chaotikum nicht vorbei. So wurde in mühevoller Kleinarbeit der Elektroschrott sortiert. Dabei wurde unterteilt in "verwendbaren Schrott" und "Schrott-Schrott". Am Ende stellte sich ein Verhältnis von etwa 90% zu 10% aus. Etwa 30kg verwendbarer Schrott - darunter auch die Kühlkörper - blieben im Space zurück und werden mit umgezogen. Etwa 300kg Mainboards, Gehäuse, Bildschirme und entkernte Notebooks fanden ihr Ende im Container der Lübecker Entsorgungsbetriebe.
Ein Befreihungsschlag auf Zeit: Vermutlich kann man auch zukümftig niemanden, "der versucht einen Weg zu finden, wie man mit einer Kaffeemaschine Toast zubereiten kann" davon abhalten den ein oder anderen Toaster, die ein oder andere Kaffeemaschine oder auch eine 1,5 Quadratmeter große Richtantenne vorbeizubringen. Man weiß ja nie, wofür man es noch brauchen kan...
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